Russland

„Nicht alle Russen führen Krieg“: Deutsche Firmen verteidigen Geschäfte in Russland

Laut der Kyiv School of Economics zahlen deutsche Unternehmen in Russland nach den US-Firmen die meisten Steuern – trotz Ukraine-Krieg. Wie Metro, Bayer und Co. uns das erklären. 

Ein Holzlader der Firma Liebherr in der Region Kononovskaya, Russland.
Ein Holzlader der Firma Liebherr in der Region Kononovskaya, Russland.Sergei Fadeichev/imago

Finanzieren deutsche Unternehmen in Russland den Krieg gegen die Ukraine, wenn sie ihre Geschäfte in Russland behalten oder bestimmte Waren weiterhin importieren?

Eine neue Untersuchung der Kiew School of Economics (KSE) und der Allianz von Organisationen der Zivilgesellschaft, B4Ukraine, stellt fest: Von den einst 1387 westlichen Unternehmen seien im Jahr 2022 1146 noch in Russland verblieben, hätten einen Umsatz in Höhe von rund 213,9 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und 3,5 Milliarden an Steuern an den russischen Staat gezahlt.

Berliner Zeitung

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