Energie

Merkel und Gazprom: Was wurde aus dem heiklen Deal?

Merkels Gazprom-Deal von 2015 sorgt erneut für Kritik. Kommt jetzt die Untersuchung? Ein Überblick, was seit dem Tausch rund um Nord Stream 2 passiert ist.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Gipfeltreffen im Oktober 2018 (Symbolbild)
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Gipfeltreffen im Oktober 2018 (Symbolbild)imago stock&people

Die Entscheidung der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Asset-Tausch zwischen der BASF-Tochter Wintershall und Gazprom im Jahr 2015 zu genehmigen, ist durch einen Bericht der Süddeutschen Zeitung erneut in den Vordergrund gerückt. Demnach ignorierte Merkel interne Warnungen und gefährdete so Deutschlands Energieversorgung. Besonders kritisch betrachtet werden jetzt die Unterstützung des Pipeline-Projekts Nord Stream 2 sowie der Verkauf strategisch wichtiger deutscher Gasspeicher an Gazprom.

Berliner Zeitung

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