Im linken und links„liberalen“ Wissens- und Kulturmilieu maskiert sich hegemonialer Antisemitismus als Israelkritik. Hört das nicht auf, verliert Deutschland.
In letzten Monaten wurden Antisemitismus-Vorwürfe an die Documenta laut. Eine Gesprächsreihe wurde abgesagt, der Zentralrat schaltete sich ein. Ein Kommentar.
In seinem jüngsten Buch widmet sich Natan Sznaider dem schwierigen Verhältnis von Holocaust und Kolonialismus. Ein Gespräch über die Grenzen des Erinnerns.
Im „zweiten Historikerstreit“ wird über die Einzigartigkeit des Holocaust diskutiert. Michael Rothberg blickt auf ein Jahr erbitterter Debatten zurück.
Eine Debatte über Holocaust-Erinnerung beschäftigt die deutsche Gesellschaft. Anstatt sie auf vereinzelte Fragen zu reduzieren, sollten wir sie einbetten lernen
Mit seiner These vom Holocaust als Katechismus der Deutschen hat der australische Historiker Dirk Moses eine heftige Debatte ausgelöst. Eine Antwort.
„Sie haben Vertrauen verspielt, Herr Klein.“ Die Schriftstellerin Eva Menasse antwortet Felix Klein, dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung.
In the 21st century Germany needs to recognise a diversity of memories, writes the American Holocaust researcher Michael Rothberg.
Der amerikanische Holocaustforscher Michael Rothberg fordert, die Vielfalt der Erinnerungen anzuerkennen. Ein Essay auf der Grundlage seines neuen Buches.
Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, verteidigt die BDS-Resolution und erklärt, warum er dennoch das Gespräch mit Kritikern sucht.
Während der BDS-Beschluss die Debatte verkürzt, wird Netanjahus Politik von christlichen Fundamentalisten gestützt. Das zu kritisieren, ist nicht antisemitisch.
Die Intendantin der Ruhrtriennale Stefanie Carp antwortet Kritikern der Initiative GG 5.3 Weltoffenheit und stellt klar: Achille Mbembe ist kein Antisemit.
Kulturschaffende wie Susan Neiman und Thomas Oberender wenden sich gegen den paternalistischen Tenor der BDS-Resolution. Ein begrüßenswerter Vorstoß.
Beispiel Mbembe-Debatte: Kulturschaffende wie Susan Neiman und Thomas Oberender halten die Folgen der BDS-Resolution des Bundestags für gefährlich.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung sieht keinen Anlass zu einer Entschuldigung bei dem Philosophen Achille Mbembe. Afrikanische Intellektuelle fordern seine Absetzung durch die Kanzlerin.
In der Debatte um den kamerunischen Philosophen Achille Mbembe gab es zuletzt auch Rücktrittsforderungen gegen den Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix Klein. Der Soziologe Claus Leggewie ruft nach einer Moderation.
Jüdische Künstler und Wissenschaftler fordern die Abberufung des Antisemitismusbeauftragten Felix Klein. Dabei wäre es gut, die Debatte noch einmal ganz von vorn zu beginnen.
In den vergangenen Wochen sind schwere Vorwürfe gegen den aus Kamerun stammenden Philosophen Achille Mbembe erhoben worden: Er unterstütze die anti-israelische Boykottorganisation BDS. Für die Friedenspreisträgerin Aleida Assmann ist die Affäre auch ein Ergebnis problematischer Begrifflichkeiten.
Seit ein paar Tagen wird heftig über die Thesen des Historikers und politischen Philosophen Achille Mbembe gestritten. Nun hat sich auch der Zentralrat der Juden geäußert. Mbembe selbst zeigt sich über die Vorwürfe entsetzt.
„Politik der Feindschaft“ ist ein äußerst diskussionswürdiges Buch.