1. FC Union Berlin

„Wir können noch großes erreichen“: Die Stimmen zu Unions Niederlage in Augsburg

In einem Kurztrainingslager hatte sich Union Berlin auf die Aufgabe in Augsburg vorbereitet, unterlag aber leider knapp. Die Stimmen zum Spiel!

Unions Torjäger Kevin Behrens und Felix Uduokhai vom FC Augsburg im Zweikampf.
Unions Torjäger Kevin Behrens und Felix Uduokhai vom FC Augsburg im Zweikampf.kolbert-press/Imago

Kevin Behrens: Wir haben ein Spiel verloren, aber wir haben nach wie vor noch Chancen etwas großes zu erreichen. Es stehen noch neun Punkte zur Verfügung und wir werden alles geben, um so viel wie möglich rauszuholen. Und dann wird man sehen, wofür es am Ende reicht. Heute haben wir in der ersten Halbzeit Chancen nicht genutzt, die da waren. In der zweiten Hälfte haben wir diese Energie nicht wieder hinbekommen. Woran das liegt, kann ich auch nicht sagen. 

Rani Khedira: Heute hat es uns an Effizienz gefehlt. In der ersten Halbzeit hatten wir drei oder vier ordentliche Chancen. Wenn du da effizient bist, dann gehst du vielleicht in Führung. Und danach kann das Spiel auch anders ablaufen, aber es ist uns leider nicht gelungen. Daher müssen wir heute mit dieser Niederlage leben. Wir wollen trotzdem international spielen und müssen uns jetzt auf das nächste Spiel gegen Freiburg fokussieren. 

Urs Fischer: Ich tue mich heute schwer. Es ist eine unnötige und ärgerliche Niederlage. Meine Mannschaft hat in der ersten Halbzeit toll gespielt und hatte mehrfach die Möglichkeit in Führung zu gehen. Dann haben wir einmal nicht aufgepasst und haben uns erwischen lassen. In den letzten zwanzig Minuten konnte die Mannschaft noch einmal Druck machen. Aber wenn du kein Tor erzielst, stehst du halt als Verlierer da. Das wurmt.

Enrico Maaßen: Ich bin sehr glücklich und stolz, dass wir heute dieses Spiel gewinnen konnten. Sehr gut, dass wir nach sieben Spielen endlich wieder dreifach punkten konnten. Heute hatten wir in einem sehr engen Spiel auch ein bisschen Glück. Ich denke trotzdem, dass der Sieg, durch die Art und Weise in der wir gespielt haben, nicht unverdient ist. Es ist eine sehr gute Ausgangssituation für uns und ich wünsche alles Gute an Urs für das Erreichen der Champions League, was immer noch möglich ist.