Sachsen-Anhalt

Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: So will Wissing die Opfer entschädigen

Sechs Tote und Hunderte Verletzte: Nach dem Anschlag in Magdeburg soll es Geld für die Opfer geben. Dabei geht es um Millionen. Doch noch herrscht Unsicherheit bei den Betroffenen.

Gedenken an die Opfer des Anschlags in Magdeburg
Gedenken an die Opfer des Anschlags in MagdeburgLars Neumann/imago

Die Welt vieler Magdeburger wurde am 20. Dezember auf den Kopf gestellt. An diesem Tag fuhr der 50-jährige Arzt Taleb A. in tödlicher Absicht mit einem Mietwagen über den Weihnachtsmarkt der Stadt. Mit fürchterlichen Folgen. Sechs Menschen starben, knapp 300 wurden körperlich zum Teil schwer verletzt. Wohl noch viel mehr Zeugen der Tat tragen seelische Schäden davon.

Auch der Rettungssanitäter und Ersthelfer Phillip P. wurde Zeuge der Bluttat. Seine Mutter wurde bei dem Anschlag verletzt. Noch immer sei die Tat unbegreiflich, sagt P. „Aber langsam aber sicher lernt man damit umzugehen.“

Berliner Zeitung

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