SPD

Kommentar: Saskia Esken wurde zum Sündenbock der SPD gemacht – das ist hinterhältig

Während Lars Klingbeil sich zum Schattenkanzler aufschwingt, wird Esken als letzte Schuldige abgesägt. So billig! Ein Kommentar.

Lars Klingbeil und Saskia Esken (SPD)
Lars Klingbeil und Saskia Esken (SPD)Frank Turetzek/imago

Man mochte sie nie so richtig – nicht in der Fraktion, nicht an der Basis, schon gar nicht in Talkshows, wenn sie mit Lederjacke und einem Paar bunter Sneakers, das sie in San Francisco gekauft hatte, emotionslos die Welt erklärte. In der SPD lästerten viele: „Wenn sie den Mund aufmacht, verliert die SPD wieder zahlreiche Mitglieder.“

Berliner Zeitung

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