In seinem Wahlkreisbüro in Berlin-Schöneweide liegen Plakate, die er nach dem Gespräch signieren wird. Für besonders treue Helfer, als Andenken an die letzte gemeinsame Schlacht. Gregor Gysi hat versprochen, dass das sein letzter Wahlkampf ist. Er will noch einmal das Direktmandat in Treptow-Köpenick holen, es sollte helfen, seine Partei, die Linke, wieder in den Bundestag zu retten. Doch inzwischen sieht es aus, als schaffe die Partei den Einzug ins Parlament auch so, sie liegt in Umfragen konstant über der Fünf-Prozent-Hürde.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
