Von außen betrachtet wirkt Lars Klingbeil wie der ruhige Architekt, wie einer, der inzwischen alle Machtfäden geschickt in der Hand hält. Als Vizekanzler, Finanzminister und Parteichef. Doch an diesem Wochenende in Berlin, auf dem Bundesparteitag der SPD im CityCube in Berlin, könnte es brenzlig für ihn werden. Nach dem historischen Absturz bei der Bundestagswahl auf 16,4 Prozent steht der SPD-Chef unter massivem Druck – aus der Partei, von der Basis und durch eine Herausforderin, die vielen in der Partei als glaubwürdige Alternative gilt: Bärbel Bas.
Für Klingbeil geht es daher nicht nur um die Wiederwahl. Es geht um Macht, Richtung – und die zentrale Frage: Führt er die SPD in die Zukunft oder ist er Teil ihres Problems?

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
