Interview

Sahra Wagenknecht im Interview: „Unsere Partei darf nicht von Spinnern gekapert werden“

Wagenknecht gründet eine eigene Partei. Hier spricht sie über den gescheiterten Plan zur Rettung der Linken, ostdeutsches Gespür für Bevormundung und darüber, was konservativ ist.

Lange kritisierte Wagenknecht auf verschiedenen Bühnen die Ampel und die Linke, jetzt wagt sie den <em>stage dive</em> einer Parteigründung. Werden die Wähler sie tragen?
Lange kritisierte Wagenknecht auf verschiedenen Bühnen die Ampel und die Linke, jetzt wagt sie den stage dive einer Parteigründung. Werden die Wähler sie tragen?María Jesús Contreras für Berliner Zeitung am Wochenende

Nach Monaten des Wartens machte Sahra Wagenknecht am Montag dieser Woche den Spekulationen ein Ende: Ja, sie wird Anfang 2024 eine Partei gründen, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Zuvor gründete sie einen Verein gleichen Namens.

Im selben Zug traten sie und neun Mitglieder der Linke-Bundestagsfraktion aus der Partei aus. Wir erreichen sie im Saarland, wo sie mit ihrem Mann Oskar Lafontaine lebt.

Berliner Zeitung

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