Vor dem Bundeskanzleramt in Berlin fällt Schnee, es ist ein Freitagnachmittag Anfang Februar. Carsten Schneider nimmt sich in seinem Büro eine Stunde Zeit, um über Rügen und das LNG-Terminal zu diskutieren. Der 48-jährige SPD-Politiker ist nicht nur der Ostbeauftragte der Bundesregierung, sondern koordiniert im Kanzleramt auch das Projekt, gegen das auf Rügen von Anfang an vehement protestiert wird. Schneiders Aufgabe: Die Pläne verteidigen, immer wieder erklären, warum die Bundesregierung sie gegen allen Widerstand durchsetzt. Das macht er auch im Interview.

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