Das Vertrauen in zentrale gesellschaftliche Institutionen sinkt in Deutschland weiter. Das zeigt der „Zukunftsindex Deutschland“ des Schweizer Meinungsforschungsinstituts Media Tenor. Die Ergebnisse, die der Zeitung Welt vorliegen, legen nahe: Viele Bürgerinnen und Bürger fühlen sich von Politik, Medien und Verbänden nicht mehr ausreichend vertreten. Jeweils zur Hälfte wurden dabei in der Zeit vom 1. bis zum 22. August repräsentative Telefon- und Online-Interviews durchgeführt.

Noch am besten schneiden <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/polizei">Polizei</a> und Justiz ab. Doch auch hier bleibt das Bild diffus: Lediglich 46 Prozent der 3025 Befragten gaben an, der Polizei zu vertrauen. Damit erreicht keine Institution in Deutschland einen Wert von mehr als der Hälfte. Bei den über 60-Jährigen liegt das Vertrauen zwar bei etwas mehr als 50 Prozent, doch bei den Jüngeren fällt es mit 37 Prozent deutlich geringer aus. Die Justiz kommt auf 40 Prozent, auch hier mit großen Unterschieden zwischen den politischen Lagern. Während mehr als die Hälfte der Unionswähler der Justiz vertrauen, sinkt der Wert unter Anhängern der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/afd">AfD</a> auf kaum mehr als ein Fünftel.

ÖRR besonders umstritten

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Die Kult-Mopeds aus Suhl stehen für viele für Freiheit und Ost-Nostalgie. Jetzt will die Landesregierung Thüringen, dass auch Reimporte mit Tempo 60 rollen dürfen.

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Eine aktuelle Umfrage zeigt: Weder Polizei noch Politik oder Rundfunk genießen noch breite Zustimmung. Besonders junge Menschen wenden sich von Institutionen ab.

16:9

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Es sieht eigentlich alles aus wie an einem Spieltag vom <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/union">1. FC Union Berlin</a>. Fans in rot-weißen Schals laufen von der <a target="_blank" rel="noopener noreferrer" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/bvg">S-Bahn</a> durch das Forum <a target="_blank" rel="noopener noreferrer" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/koepenick">Köpenick</a>, tätigen noch letzte Weihnachtskäufe und laufen der Wuhle entlang zum <a target="_blank" rel="noopener noreferrer" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/stadion-an-der-alten-foersterei">Stadion An der Alten Försterei</a>. Die <a target="_blank" rel="noopener noreferrer" href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/weihnachten">Weihnachtsmützen</a>, die viele auf den Köpfen tragen, geben zwar einen kleinen Hinweis darauf, was heute anders sein könnte, doch die waren eigentlich schon den ganzen Dezember über im und um das Stadion herum zu sehen. „Die Stimmung ist immer gut“, fasst es ein Verkäufer von Fanartikeln zusammen.

In der Nacht vor Heiligabend besingen 28.500 Unioner und Unionerinnen das Weihnachtsfest und ihren Verein „als Union-Familie“.

Keine stille Nacht: So war das Weihnachtssingen des 1. FC Union

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Heiligabend

Der Schauspieler Uwe Kockisch ist tot. Wie die <em>junge Welt</em> berichtet, starb er bereits am Montagabend in einem Krankenhaus in Madrid an einer Lungenkrebs-Erkrankung. Laut eigener Angaben hatte Kockisch schon seit mehreren Jahren in der spanischen Hauptstadt gelebt.

Zu Ostzeiten beliebt, im vereinigten Deutschland erfolgreich: Der Schauspieler war nie der Held, aber oft moralisches Gravitationszentrum.

„Commissario Brunetti“ ist tot: Uwe Kockisch ist gestorben

Kultur

Der norwegische Biathlet Sivert Guttorm Bakken ist im Alter von 27 Jahren tot aufgefunden worden. Das teilten der norwegische Biathlon-Verband und die International Biathlon Union (IBU) mit. Bakken wurde am vergangenen Wochenende während eines Trainingslagers in Lavazè im italienischen Trentino tot in seinem Hotelzimmer entdeckt. Die Todesursache ist bislang unklar.

Der norwegische Biathlet Sivert Guttorm Bakken ist im Alter von 27 Jahren tot in seinem Hotelzimmer in Italien aufgefunden worden. Ermittler und Verbände arbeiten an der Aufklärung.

Biathlon-Weltcupsieger Bakken tot im Hotelzimmer gefunden

News

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Selenskyj präsentiert mit USA abgestimmten 20-Punkte-Friedensplan für Ende des Krieges

Ukraine und USA einigen sich auf überarbeiteten 20-Punkte-Friedensplan

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen gemeinsam mit den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/usa">USA</a> erarbeiteten Friedensplan präsentiert, der den russischen Angriffskrieg beenden soll. Das berichtet der Kyiv Independent. Der 20-Punkte-Entwurf ersetzt einen früheren 28-Punkte-Plan, der in der Ukraine auf massive Kritik gestoßen ist und von Beobachtern als Kapitulationsforderung gewertet wurde.

Die USA und die Ukraine haben sich laut Selenskyj auf einen 20-Punkte-Friedensplan geeinigt – doch einige Streitpunkte bleiben. Was genau sieht der Plan vor?

Geopolitik

Russland

Ukraine

Europa

Sanktion

An Heiligabend rückt die Bescherung stündlich näher. Während Kinder erwartungsvoll auf den Weihnachtsmann oder das Christkind warten, zeigt die Onlineplattform <a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.flightradar24.com/blog/santa-tracker/">„Flightradar“</a>, auf der sich Flüge auf der ganzen Welt verfolgen lassen, die Route des Weihnachtsmanns mit seinem Schlitten. <br><br>Die Flugtracking-Seite zeigt – wie schon in den letzten Jahren – seit dem 24. Dezember ein anderes Flugobjekt. Zwischen hunderten kleinen gelben Flugzeugen, deren Route dargestellt wird, ist auch der Rentierschlitten zu sehen.

Seit Dienstag ist der Weihnachtsmann vom Nordpol aus mit seinem Rentierschlitten unterwegs. Über die Flugtracking-Seite lässt sich dies genau verfolgen.

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