Astana - Wladimir Putin wartet und wartet. Gelangweilt steht er vor der russischen Fahne, schaut sich um, liest noch mal seine Notizkarten. Ganze 30 Sekunden muss er während eines bilateralen Treffens auf seinen kirgisischen Kollegen Sadyr Dschaparow warten. Schon kurz vorher gab es dasselbe Spiel mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan – auf ihn musste Putin überaus lange 50 Sekunden vor den Kameras der Weltöffentlichkeit warten. In Kasachstan fragt man sich derweil, wie lange Präsident Kassim-Schomart Tokajew morgen den russischen Präsidenten warten lassen wird.

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