Ministerpräsidenten-Konferenz

„Straftäter rigoros abschieben“: Ost-Länderchefs machtlos gegen Scholz?

Beim Treffen der ostdeutschen Ministerpräsidenten musste sich Olaf Scholz viele Klagen anhören. Aber wie durchsetzungsfähig sind die Länderchefs überhaupt gegen den Kanzler? 

Das Treffen der Ost-Ministerpräsidenten am Dienstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (vorne 2.v.l.). Rechts vorne der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider
Das Treffen der Ost-Ministerpräsidenten am Dienstag mit Bundeskanzler Olaf Scholz (vorne 2.v.l.). Rechts vorne der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten SchneiderSoeren Stache/dpa

Es ging um die Krankenhausreform und die damit verbundene und dringend notwendige flächendeckende medizinische Versorgung, aber auch um die Erfolge der AfD: Am Dienstag tagten die sechs Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder in der Lutherstadt Wittenberg mit Bundeskanzler Olaf Scholz. Für den SPD-Politiker war es ein eher unangenehmer Termin – er musste sich viele Klagen anhören. Doch zu einer knallharten Abrechnung der Länderchefs, wie vorher angekündigt, kam es nicht. Die Migrationspolitik stand trotzdem auf der Agenda.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar