Der Mann, der mal Chef des Verfassungsschutzes war und dort heute als „rechtsextremes Beobachtungsobjekt“ gilt, scheint am liebsten nicht auffallen zu wollen. Für dieses Gespräch hat Hans-Georg Maaßen ein Lokal im Berliner Westen vorgeschlagen, er wartet an einem Tisch weit hinten in einer Ecke, grüßt höflich, spricht bedacht, fast vorsichtig. So ist es schwierig, ihn gedanklich mit dem Maaßen zusammenzubringen, der in seinen Texten und Postings aufschimmert. Der ein „Menschenzuchtprogramm“ gegen Weiße witterte, den Medien Manipulation vorwirft und überhaupt sehr alarmiert wegen des Zustands dieses Landes wirkt.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
