Der Friedens- und Konfliktforscher Hans-Georg Ehrhart beleuchtet im Gespräch die verschiedenen Szenarien des Krieges in der Ukraine und erläutert, wie Europa in der gegenwärtigen Situation agieren sollte. Er plädiert für eine stärkere Orientierung an den Erfahrungen der früheren KSZE, um Konflikte zu deeskalieren und einen konstruktiven Friedensprozess zu fördern.
Ehrhart warnt vor den Gefahren einer ungewollten Eskalation und fordert konkrete Schritte, um die Rolle Europas bei der Konfliktlösung effektiver zu gestalten. Eine EU-Mitgliedschaft der Ukraine hält er für alternativlos. Gleichzeitig kritisiert er, dass Europa in einer anderen Realität lebe und nicht angemessen auf die geopolitische Wende unter US-Präsident Donald Trump reagiere.

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