Das Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus bot auf den ersten Blick das, was Beobachter nach dem Eklat im Februar kaum erwartet hatten: weniger persönliche Spannung, mehr diplomatische Höflichkeit. Allein die Tatsache, dass Selenskyj im schwarzen Sakko erschien, galt bereits als symbolischer Schritt, um den US-Präsidenten zu besänftigen. Trump wiederum erwiderte mit einem lächelnden Bekenntnis zu seiner „Liebe für das ukrainische Volk“. Doch hinter der Inszenierung verbergen sich fundamentale Unsicherheiten, die den Kern des Ukraine-Konflikts betreffen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
