Der Zeitpunkt des Besuchs von US-Präsident Donald Trump in Großbritannien ist heikel. Premierminister Keir Starmer steht innenpolitisch unter Druck, König Charles III. muss zugleich eine diplomatische Balance halten – nicht zuletzt, weil der amerikanische Präsident in der Vergangenheit mit Bemerkungen über eine „Annexion“ Kanadas provozierte, wo der britische Monarch ebenfalls Staatsoberhaupt ist. Trotz solcher Spitzen gilt Trump als Verehrer der verstorbenen Königin Elizabeth II. und betont immer wieder die historische Tiefe der amerikanisch-britischen Beziehungen. Starmer hatte ihn bereits im Februar im Oval Office mit einer Einladung von Charles überrascht.

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