Geopolitik

Rumäniens Wahl-Chaos geht in die nächste Runde: Was wollen Durov, Simion und Co.?

George Simion will seine Niederlage nicht hinnehmen, auch Telegram-Chef Durov schaltet sich in die rumänische Politik nun ein. Droht dem EU- und Nato-Land eine Verfassungskrise?

Präsidentschaftskandidat George Simion (r.) und Calin Georgescu, Gewinner der ersten Runde der annullierten Wahl im vergangenen Jahr, sprechen zu den Medien, nachdem sie ihre Stimmen in der zweiten Runde der Neuwahlen am Sonntag abgegeben haben.
Präsidentschaftskandidat George Simion (r.) und Calin Georgescu, Gewinner der ersten Runde der annullierten Wahl im vergangenen Jahr, sprechen zu den Medien, nachdem sie ihre Stimmen in der zweiten Runde der Neuwahlen am Sonntag abgegeben haben.Andreea Alexandru/dpa

Der unterlegene rechte Präsidentschaftskandidat George Simion hat beim rumänischen Verfassungsgericht (CCR) Klage gegen das Wahlergebnis eingereicht. Simion wirft allen voran Frankreich und dem rumänischen Nachbarland Moldau vor, in die jüngste Wahl eingegriffen zu haben. Dafür erhält er überraschend Unterstützung vom Milliardär und Telegram-Gründer Pavel Durov.

Berliner Zeitung

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