Friedensplan für die Ukraine

Obamas Sicherheitsberater: „Ich war im Weißen Haus gegen die Nato-Osterweiterung“

Charles Kupchan war Leiter des Nationalen Sicherheitsrates der USA unter Clinton und Obama. Trumps Ukraine-Friedensplan findet er richtig. Ein Interview.

US-Präsident Donald Trump (r.) und Russlands Staatschef Wladimir Putin im August in Alaska
US-Präsident Donald Trump (r.) und Russlands Staatschef Wladimir Putin im August in AlaskaJulia Demaree Nikhinson/dpa

Die Friedensverhandlungen für die Ukraine sind in vollem Gang. Ende November präsentierten die USA einen 28-Punkte-Plan, beinahe täglich finden Treffen zwischen Vertretern von Russland, Ukraine, USA und EU statt. Auch wenn es noch zu keinem direkten Treffen aller Parteien gekommen ist, scheint es hinter den Kulissen Annäherungen zu geben. Charles Kupchan war viele Jahre im Weißen Haus in Washington für die amerikanische Außenpolitik in Europa zuständig. Die Berliner Zeitung sprach mit ihm über die Bedingungen, die für einen Frieden in der Ukraine erfüllt sein müssen, das Verhandlungsgeschick der Amerikaner und die Haltung der Europäer.

Berliner Zeitung

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