Als im Herbst 2022 die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee explodierten, schien der Schuldige klar: Russland, so die naheliegende Vermutung für deutsche Medien. Doch drei Jahre später verdichten sich die Zeichen in eine völlig entgegengesetzte Richtung – auf die Ukraine, genauer: auf ihren einstigen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj. Der Verdacht: Der in Kiew überaus populäre Kriegsheld habe die Sprengung der europäisch-russischen Energieader angeordnet. Darüber berichtete unter anderem die Zeitung Welt, die sich auf deutsche Ermittlerkreise beruft.

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