Ukraine-Friedensplan

Kein Merz, kein Macron, kein Tusk: Übernimmt jetzt Blackrock die Ukraine-Verhandlungen?

Der Finanzriese kehrt überraschend an den Verhandlungstisch zur Ukraine zurück und verdrängt europäische Regierungschefs. Der amerikanische Plan verdeutlicht: Europa soll draußen bleiben.

Präsident Selenskyj im vertrauten Gespräch mit dem Blackrock-Chef Larry Fink.
Präsident Selenskyj im vertrauten Gespräch mit dem Blackrock-Chef Larry Fink.Ukrainisches Präsidialamt/imago

Ausgerechnet jetzt, in einer der heikelsten Phasen des Krieges, drängt sich ein schwarzer Fels ins Zentrum der Ukraine-Verhandlungen. Dieser Fels ist weitaus mächtiger als einzelne europäische Regierungschefs und wollte sich aus dem Ukraine-Geschäft eigentlich zurückziehen. Doch mit der letzten Verhandlungsrunde, bei der Präsident Wolodymyr Selenskyj, Trumps Schwiegersohn Jared Kushner und US-Finanzminister Scott Bessent zugegen waren, wurde überraschend deutlich klar: Der Finanzriese Blackrock (zu Deutsch: schwarzer Fels) ist zurück im Spiel.

Berliner Zeitung

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