Ukrainekrieg

EU-Gipfel: Bereits 178 Milliarden Euro an Ukraine geflossen – wie groß wird das nächste Hilfspaket?

Die EU beschließt ein neues Sanktionspaket gegen Russland und verhandelt über weitere Milliarden für die Ukraine. Werden eingefrorene russische Vermögenswerte nun zur Finanzierung herangezogen?

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (r.) begrüßt am Donnerstag in Brüssel den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (r.) begrüßt am Donnerstag in Brüssel den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.Yves Herman/Pool Reuters via AP

Beim EU-Gipfel am Donnerstag in Brüssel herrschte unter den Staats- und Regierungschefs Erleichterung: Die USA verhängen Sanktionen gegen russische Ölkonzerne und Präsident Donald Trump wird doch nicht nach Budapest fliegen, um sich mit Wladimir Putin über die Ukraine zu beraten.

Zuvor waren in Europa Befürchtungen aufgekommen, da Trump bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Gebietsabtretungen an Russland verlangt hatte. Die Europäer sahen darin einen „Friedensschluss“ über die Köpfe der Ukrainer hinweg, der nicht akzeptabel sei.

Berliner Zeitung

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