Matthias Platzeck, Ex-SPD-Chef und Ex-Ministerpräsident von Brandenburg, muss sich für seine Russlandkontakte prügeln lassen.Soeren Stache/dpa
Ein Vorgang aus der vergangenen Woche belegt (wieder einmal) das verklemmte Verhältnis der deutschen Medien zur Realität. Was war geschehen? Ein Investigativkartell aus Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung und Spiegel, zwei Wachtürmen des Meinungskorridors, hat herausgefunden, dass der ehemalige SPD-Chef Matthias Platzeck und andere aus dem Umfeld der langjährigen deutsch-russischen Beziehungen trotz des Ukrainekriegs in regelmäßigem Kontakt mit Moskau stehen.