Druck auf russisch-jüdischen Geschäftsmann

2,5 Milliarden für die Ukraine: Warum London ausgerechnet Abramowitsch ein Ultimatum stellt

2,5 Milliarden Pfund für die Ukraine oder der Gang vor Gericht: London macht Abramowitsch zum Präzedenzfall und wirft Fragen nach selektiver Moral auf.

Roman Abramowitsch auf der Ehrentribüne beim Premier-League-Spiel des FC Chelsea gegen Sunderland an der Stamford Bridge
Roman Abramowitsch auf der Ehrentribüne beim Premier-League-Spiel des FC Chelsea gegen Sunderland an der Stamford BridgePaul Marriott/imago

Der britische Premierminister Keir Starmer hat dem russisch-israelischen Geschäftsmann Roman Abramowitsch ein Ultimatum gestellt. Innerhalb von 90 Tagen muss er die eingefrorenen 2,5 Milliarden Pfund (2,85 Milliarden Euro) aus dem Verkauf des Fußballklubs Chelsea freigeben. Andernfalls will die Regierung Abramowitsch verklagen und das Geld beschlagnahmen, um es der Ukraine für humanitäre Zwecke zur Verfügung zu stellen.

Berliner Zeitung

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