Humor

Dieter Hallervorden nach N-Wort-Skandal: „Es gibt durchaus fantastische Judenwitze“

Erst die Aufregung um seinen ARD-Aufritt, dann die Teilnahme an der Friedensdemo in Dresden: Dieter Hallervorden sorgte jüngst für Kontroversen. In der Berliner Zeitung äußert er sich nun.

Dieter Hallervorden steht vor einem Porträt seiner selbst, das zu Werbezwecken auf einem Bus zu sehen ist.
Dieter Hallervorden steht vor einem Porträt seiner selbst, das zu Werbezwecken auf einem Bus zu sehen ist.Sebastian Willnow/dpa

Auch mit 89 Jahren sorgt der Schauspieler Dieter Hallervorden für heftige Kontroversen. Vor wenigen Tagen geriet er erneut in die Schlagzeilen, als er auf einer Friedensdemo erklärte, „Kriegstüchtigkeit“ sei auch ein Lieblingswort von Joseph Goebbels gewesen. Kurz zuvor sagte er in einem ARD-Sketch zur Primetime das N-Wort.

Der Kabarettist verteidigte sich gegen Rassismusvorwürfe und hält die Empörung für übertrieben. Im schriftlichen Interview mit der Berliner Zeitung klingt Hallervorden nach wie vor nicht wie jemand, der sich zurückhält oder Regeln der politischen Korrektheit akzeptiert.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar