Bundestagswahl

Correctiv-Recherche: Finanziert die Bundesregierung Stimmungsmache gegen Friedrich Merz?

Kurz vor der Bundestagswahl veröffentlicht Correctiv eine Recherche über „das Lobby-Netzwerk von Friedrich Merz“. Stimmungsmache auf Kosten der Steuerzahler?

In einem Dossier der Medien-NGO Correctiv wird das mutmaßliche „Lobby-Netzwerk“ des Kanzlerkandidaten der Union, Friedrich Merz, offengelegt.
In einem Dossier der Medien-NGO Correctiv wird das mutmaßliche „Lobby-Netzwerk“ des Kanzlerkandidaten der Union, Friedrich Merz, offengelegt.Bernd Elmenthaler/imago

Vier Wochen vor der Bundestagswahl veröffentlichte die Medien-NGO Correctiv ein Dossier mit dem Titel: „Der Mann der Großkonzerne: das Lobby-Netzwerk von Friedrich Merz“. Das regierungsnahe und teilweise von Bundesmitteln finanzierte Onlinemedium widmet sich in seiner neuesten Recherche dem größten Konkurrenten des derzeitigen Bundeskanzlers und legt „brisante“ Lobbyverbindung offen.

Demnach soll der Chemiekonzern BASF erstmals frühere Mandate, die Merz als Anwalt übernahm, bestätigt haben. Zudem soll die Recherche zeigen, „welche Unternehmen nach der Wahl von der Nähe zu Friedrich Merz profitieren können“. Damit der Leser auch versteht, worauf die Autoren hinauswollen, wird in der ersten Hälfte des Textes folgende Frage gestellt und erklärt: „Was ist ein Interessenkonflikt?“

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar