Correctiv

Geheimtreffen im Innenministerium? Das besprach Correctiv mit der Bundesregierung

Ein Treffen von Correctiv mit Vertretern der früheren Bundesregierung wirft Fragen auf. „Wir führen über diese Arten von Treffen kein Buch“, sagt das Rechercheportal.

Ex-Regierungssprecher Steffen Seibert (l.) und Correctiv-Gründer David Schraven: „Es war einfach ein Gespräch“, sagt Schraven über das Treffen im Bundesinnenministerium.
Ex-Regierungssprecher Steffen Seibert (l.) und Correctiv-Gründer David Schraven: „Es war einfach ein Gespräch“, sagt Schraven über das Treffen im Bundesinnenministerium.Fotoillustration: Berliner Zeitung. Bilder: Imago

Rechtsextreme besprachen auf einem „Geheimtreffen“ in Potsdam die Vertreibung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund – das berichtet die gemeinnützige Medien-GmbH Correctiv.

Dabei beruft sie sich auf anonyme Quellen. Teilnehmer des Treffens, darunter Politiker der AfD, CDU und Werteunion, bestreiten Teile der Gesprächsinhalte. Sie werfen Correctiv vor, nicht unabhängig zu berichten, gar eine staatlich gewollte Kampagne gegen die rechte Opposition zu fahren.

Berliner Zeitung

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