Rund 1000 pro Monat, so viele Afghanen wollte die Ampel-Regierung über ein „Bundesaufnahmeprogramm“ (BAP) nach Deutschland holen. Gedacht ist es für besonders schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan, also etwa für Aktivisten, Journalisten und ehemalige Ortskräfte, die nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 um ihr Leben fürchten müssen.
Insgesamt sollten auf diese Weise bis zur kommenden Bundestagswahl Tausende Afghanen nach Deutschland kommen. Doch das Vorhaben stockt, zwischenzeitlich wurde es vom Auswärtigen Amt wegen Missbrauchsvorwürfen pausiert. Bis Mitte November waren lediglich 13 Menschen über das Aufnahmeprogramm eingereist.

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