In der Affäre um den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar (Bündnis90/Die Grünen) rücken weitere Personen in den Fokus einer möglichen Intrige. Vieles deutet daraufhin, dass das Büro des Berliner Abgeordneten Ario Mirzaie noch deutlich stärker in den Fall verwickelt ist als bislang bekannt.
Schon vergangene Woche war Mirzaies Mitarbeiterin Shirin Kreße von ihren Ämtern zurück- und bei den Grünen ausgetreten, nachdem bekannt geworden war, dass sie falsche Belästigungsvorwürfe gegen Stefan Gelbhaar beim RBB eingereicht hatte. Unter dem erfundenen Namen „Anne K.“ hatte Kreße offenbar an Eides statt versichert, von Gelbhaar gegen ihren Willen geküsst worden zu sein. Eine Lüge, wie vergangene Woche bekannt wurde.

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