Zusammenarbeit mit der AfD?

Berlin-Chef des BSW fordert Ende der „Brandmauer-Politik“

BSW-Chef Alexander King kritisiert die Abgrenzung zur AfD als wirkungslos. Stattdessen fordert er sachliche Auseinandersetzung. Doch wo genau verläuft seine rote Linie?

Der Mann hinter Sahra Wagenknecht hier ist Alexander King.
Der Mann hinter Sahra Wagenknecht hier ist Alexander King.Matthias Reichelt/imago

Der Berliner Landeschef des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW), Alexander King, kritisiert im Interview mit der Berliner Zeitung den parteiübergreifenden Ausschlusskurs gegenüber der AfD. Brandmauern, betont King, würden keine Probleme lösen, sondern die Ausgegrenzten stärken. Das BSW versteht er als „gesellschaftliches Korrektiv“, das Friedenspolitik, wirtschaftliche Vernunft und soziale Gerechtigkeit verbinde. Im Gespräch mit der Berliner Zeitung spricht er über den schwierigen Aufbau der neuen Partei, seine roten Linien zur AfD und seine Vision von einem politisch wie gesellschaftlich erneuerten Berlin.

Berliner Zeitung

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