Der Countdown läuft: In knapp vier Wochen, am 9. Juni, sind etwa 400 Millionen Menschen in der Europäischen Union dazu angehalten, ihre Stimme bei der Europawahl abzugeben. Der Wahlkampf ist auch in Berlin in vollem Gange. Parteien setzen vermehrt auf soziale Medien, um eine möglichst junge Zielgruppe zu erreichen. Kürzlich eröffneten gleich mehrere Politiker, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, einen Account auf der Videoplattform TikTok.
Der Grund dafür liegt auf der Hand – das Wahlalter wurde heruntergesetzt. Jugendliche, die bis einschließlich des Wahltags das 16. Lebensjahr erreichen, dürfen ihre Stimme abgeben. Aber sind den Jugendlichen lustige Videos und bunte Plakate wirklich wichtig? Nutzen sie Online-Angebote wie den Wahl-O-Mat? Wie entscheiden sie, wem sie ihre Stimme geben? Die Berliner Zeitung hat mit vier Erstwählern gesprochen.

Mit einem Abo weiterlesen
- Zugriff auf alle B+ Inhalte
- Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
- Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein B-Plus? Melden Sie sich an
Doch lieber Print? Hier geht's zum Abo Shop
