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Russland und der Iran: Einig in der Gegnerschaft zum Westen und zu den USA

Vergangene Woche trat ein weitreichendes Kooperationsabkommen zwischen Moskau und Teheran in Kraft. Welche Rolle spielen Saudi-Arabien, Israel und China? Eine Analyse.

Der iranische Präsident Ebrahim Raisi kommt zum Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Kreml in Moskau.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi kommt zum Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Kreml in Moskau.Pavel Bednyakov/AP

In der vergangenen Woche gab das politische und religiöse Oberhaupt des Iran, Religionsführer Ali Chamenei, seine Zustimmung zu einem neuen und umfassenden 20-jährigen iranisch-russischen Kooperationsabkommen. Es ersetzt ein zweimal verlängertes Abkommen aus dem Jahr 2001, wurde aber im Hinblick auf Umfang und Ausmaß der Zusammenarbeit deutlich erweitert – insbesondere in den Bereichen Verteidigung und Energie. Damit entspricht es in den Schlüsselelementen dem ebenfalls umfassenden, über 25 Jahre laufenden Kooperationsabkommen zwischen dem Iran und China  aus 2021.

Berliner Zeitung

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