Ukraine-Krieg

Ukraine-Newsblog: Russen schießen laut Kiew auf Rettungsboot – drei Tote

+++ IAEA will selbst Wasserstand von Kachowka-Stausee messen +++ Ukraine meldet Rückeroberung von zwei Ortschaften in Region Donezk +++ Alle Infos im Newsblog

Cherson: Rettungskräfte bringen verletzte Zivilisten in Sicherheit, die unter Beschuss der russischen Streitkräfte geraten waren.
Cherson: Rettungskräfte bringen verletzte Zivilisten in Sicherheit, die unter Beschuss der russischen Streitkräfte geraten waren.Uncredited/AP
DAS IST DIE LAGE AM SONNTAG IN DER UKRAINE
  • Selenskyj hat am Samstag erstmals von Gegenangriffen gesprochen. Insgesamt gibt es nach Ansicht von Experten ukrainische Offensivhandlungen an vier Abschnitten der Front, hieß es. Dabei seien Erfolge erzielt worden.
  • Bei den Angriffen sollen nach russischen Angaben Hunderte ukrainische Soldaten getötet und Kriegsgerät, wie mehrere Leopard-Panzer, zerstört worden sein.
  • Auch die ukrainische Armee berichtet von russischen Verlusten. Knapp 1000 russische Soldaten seien getötet worden und unter anderem 17 Panzer vernichtet.
  • Im Gebiet Cherson laufen angesichts des Hochwassers die Rettungs- und Hilfsaktionen weiter. Nach ukrainischen Angaben sollen dabei Rettungsboote beschossen worden sein. 
  • Russland und die Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus.

Sonntag, 11. Juni

IAEA will selbst Wasserstand von Kachowka-Stausee messen

Angesicht von Diskrepanzen bei den gemeldeten Daten zur Wasserhöhe im ukrainischen Kachowka-Stausee hat die Atomenergiebehörde IAEA gefordert, selbst Messungen vor Ort vornehmen zu können. Ständig im Atomkraftwerk von Saporischschja präsente IAEA-Inspekteure müssten Zugang zu dem Stausee erhalten um klären zu können, warum es „bedeutende Unterschiede“ bei den Messungen verschiedener Einrichtungen gebe, erklärte die Atomenergiebehörde am Sonntag.

Er hoffe, dass seine Mitarbeiter „sehr bald“ Zugang bekämen, um die Lage unabhängig bewerten zu können, betonte IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi.

Laut IAEA gab die Verwaltung eines nahe des Akw Saporischschja gelegenen Heizkraftwerks die Wasserhöhe im Stausee am Sonntag mit 11,27 Metern an, gegenüber fast 17 Metern vor dem Dammbruch. Von anderen an den Stausee grenzenden Orten würden jedoch weiter zurückgehende Pegelstände gemeldet, betonte die Atomenergiebehörde. Der Unterschied liege bei bis zu zwei Metern gegenüber der in Saporischschja gemeldeten Wasserhöhe.

Kiew: Russen schießen auf Rettungsboot – drei Tote

Bei einem Angriff während der Evakuierung von Zivilisten im südukrainischen Überschwemmungsgebiet sind nach Behördenangaben mindestens drei Menschen getötet worden. Weitere zehn Menschen seien bei dem Beschuss eines Rettungsboots am Sonntag verletzt worden, erklärte der ukrainische Regionalgouverneur von Cherson, Oleksandr Prokudin, im Online-Dienst Telegram.

Zuvor war die Zahl der Todesopfer im nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms überfluteten ukrainisch kontrollierten Gebiet nach Behördenangaben auf mindestens sechs gestiegen, 35 weitere Menschen wurden demnach vermisst.

Im russisch besetzten Gebiet am Ufer des Flusses Dnipro starben nach bisherigen Angaben der dortigen Behörden mindestens acht Menschen, 13 weitere werden demnach vermisst.

Ukraine meldet Rückeroberung von zwei Ortschaften in Region Donezk

Die Ukraine hat erste militärische Erfolge ihrer Gegenoffensive im Osten des Landes verkündet: Die ukrainischen Streitkräfte meldeten am Sonntag die Rückeroberung von zwei Ortschaften in der Region Donezk im teilweise russisch besetzten Osten des Landes. Zunächst erklärte das ukrainische Heer, ukrainische Soldaten hätten die Siedlung Blagodatne „befreit“, später meldeten die ukrainischen Grenzschutztruppen die Rückeroberung der Ortschaft Neskutschne. Hier wehe wieder „die ukrainische Flagge“.

Russland und die Ukraine tauschen erneut Kriegsgefangene aus

Die Ukraine und Russland haben bei einem neuen Gefangenenaustausch jeweils mehr als 90 Männer wieder freigelassen. Kiew habe 95 Verteidiger zurückerhalten, die unter anderem bei Kämpfen um die Städte Bachmut und Mariupol in russische Gefangenschaft geraten seien, teilte der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, in seinem Blog im Nachrichtenkanal Telegram am Sonntag mit. „Viele von unseren Leuten wurden verletzt in Gefangenschaft“, sagte er. Das russische Verteidigungsministerium in Moskau meldete die Freilassung von 94 eigenen Kämpfern aus ukrainischer Gefangenschaft.

Die freigelassenen russischen Soldaten sollen in medizinischen Einrichtungen des Ministeriums behandelt werden und eine Reha durchlaufen, hieß es in der Mitteilung der Behörde. In Kiew sagte Jermak auch, dass Präsident Wolodymyr Selenskyj es als eine der Hauptaufgaben festgelegt habe, alle Soldaten aus russischer Kriegsgefangenschaft in die Ukraine zurückzuholen. Daran werde jeden Tag 24 Stunden gearbeitet, sagte er.

London: Staudamm-Zerstörung mit Folgen für Wasserversorgung der Krim

Die Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine dürfte nach britischen Erkenntnissen Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung der russisch besetzten Krim-Halbinsel haben. Der Dammbruch habe mit ziemlicher Sicherheit schwere Beeinträchtigungen der wichtigsten Frischwasserquelle der Krim, dem Nord-Krim-Kanal, verursacht, teilte das britische Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Das Wasser aus dem Kachowka-Reservoir werde bald aufhören, über den Kanal Richtung Krim zu fließen.

Dies werde die Verfügbarkeit von Süßwasser im Süden des Gebietes Cherson und im Norden der Krim verringern, schrieben die Briten in ihrem täglichen Geheimdienst-Update. Russland werde den unmittelbaren Wasserbedarf der Bevölkerung jedoch vermutlich unter anderem mit Hilfe von Reservoirs, Wasserrationierungen und der Lieferung von russischem Flaschenwasser auffangen.

Die Gemeinden sowohl auf der ukrainisch kontrollierten wie auf der russisch besetzten Seite des Flusses Dnipro seien gleichzeitig mit einer Sanitärkrise mit eingeschränktem Zugang zu sicherem Trinkwasser und einem erhöhten Risiko von Krankheiten konfrontiert.

Moskau: Erneut ukrainischer Angriff auf Kriegsschiff im Schwarzmeer abgewehrt

Russland hat nach eigenen Angaben erneut einen ukrainischen Angriff auf eines seiner Kriegsschiffe im Schwarzen Meer abgewehrt. Die ukrainischen Streitkräfte hätten in der Nacht auf Sonntag „vergeblich versucht“, das Schiff „Priasowje“ mit „sechs unbemannten Hochgeschwindigkeitsbooten“ anzugreifen, erklärte das russische Verteidigungsministerium im Online-Dienst Telegram. Die „Priasowje“ sei im Einsatz gewesen, um die Pipelines Turkstream und Blue Stream zu bewachen, über die russisches Erdgas in die Türkei fließt.

Moskau zufolge zerstörte das russische Kriegsschiff sämtliche ukrainischen Boote und erlitt selbst keinerlei Schaden. Nach russischen Angaben hatte sich bereits am 24. Mai ein ähnlicher Angriff ereignet: Damals griffen demnach ferngesteuerte Boote das Patrouillenschiff „Iwan Churs“ in türkischen Gewässern im Schwarzen Meer an.

Nach Angaben aus Russland hatte vor beiden Angriffen eine US-Aufklärungsdrohne vom Typ RQ-4B „den Luftraum über dem zentralen Schwarzmeergebiet ausgekundschaftet“.

Andeutung auf Großoffensive? Maljar postet mysteriöses Video

Die stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine, Hanna Maljar, hat ein rätselhaftes Video gepostet, das von vielen als Andeutung auf eine große Gegenoffensive der Ukraine gedeutet wird. Wie die Ukrainska Pravda berichtet, zeigt die Aufnahme den ukrainischen Geheimdienstchef Kyrylo Budanow in Uniform an einem Schreibtisch. Dazu die Worte: „Pläne bevorzugen Stillschweigen“.

Zerstörung von Leoparden: Klitschko fordert mehr Panzer aus Deutschland

Nachdem mehrere Leopard-Panzer offenbar von russischen Truppen zerstört wurden, hat Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko neue Panzerlieferungen gefordert. „Wir sehen in der jetzigen Lage: Es braucht weitere Panzerlieferungen auch aus Deutschland“, sagte Klitschko der „Bild am Sonntag“. „Wir können erst dann sagen, dass genug geliefert wurde, wenn der Krieg vorbei ist und die Ukraine gewonnen hat.“

AKW-Experte: Sorge um Saporischschja trotz monatelanger Kühlreserven

Die Sicherheit des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja ist laut einem Experten für Reaktorsicherheit nach der Zerstörung eines Staudamms mittelfristig in Gefahr. Die Wasserversorgung der Kühlsysteme sei trotz des Dammbruchs für einige Monate gewährleistet, sagte Nikolaus Müllner von der Universität für Bodenkultur in Wien. Doch angesichts der Kriegshandlungen sei es fraglich, ob dieses Zeitfenster genutzt werden könne, um alternative Wasserquellen zu erschließen, sagte der Leiter des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften der Deutschen Presse-Agentur. „Es ist natürlich eine bedrohliche Situation“, sagte er.

Nach Zerstörung von Kachowka-Damm läuft Vermisstensuche weiter

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms im Kriegsgebiet im Süden der Ukraine im Gebiet Cherson geht die Suche nach Vermissten weiter. Das ukrainische Innenministerium teilte am Sonntag mit, dass auf der von Kiew kontrollierten rechten Seite des Dnipro-Ufers noch 32 Ortschaften mit 3784 Häusern überschwemmt seien. 29 Menschen würden vermisst, hatte die Behörde am Vorabend mitgeteilt. 1400 Einsatzkräften seien beteiligt daran, die Folgen der Flut nach dem Bruch des Staudamms zu beseitigen, hieß es. Auch auf der von Russland besetzten Seite des Ufers dauerte die Evakuierung von Ortschaften an. Tausende Menschen wurden auf beiden Seiten des Flusses in dem umkämpften Gebiet in Sicherheit gebracht.

Experten sehen bei ukrainischer Offensive lokale Erfolge für Kiew

Die ukrainischen Streitkräfte haben bei ihrer Offensive gegen die russische Armee im Gebiet Saporischschja im Süden des Landes nach Einschätzung westlicher Experten lokale Erfolge erzielt. Die Gewinne gebe es im Westen des Gebiets Saporischschja und dort im Südwesten und Südosten der Stadt Orichiw, teilte das US-Institut für Kriegsstudien (ISW) in Washington mit. Insgesamt gebe es ukrainische Offensivhandlungen an vier Abschnitten der Front, hieß es. Dagegen hatte das russische Militär mitgeteilt, die Angriffe dort und im Gebiet Donezk um die Stadt Bachmut erfolgreich abgewehrt zu haben.

Die ukrainischen Luftstreitkräfte informierten am Sonntag auch über den erneuten Abschuss von sechs Drohnen im Gebiet Charkiw und Sumy an der Grenze zu Russland. Auch russische Regionen meldeten erneut Beschuss von ukrainischer Seite.

Offenbar Zug in Belgorod entgleist

Im an die Ukraine grenzenden Gebiet Belgorod, das seit Tagen beschossen wird, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow am Sonntag mit, dass ein Güterzug mit 15 leeren Waggons entgleist sei. Verletzte gab es demnach nicht, der regionale Zugverkehr musste vorübergehend eingestellt werden. Die Hintergründe waren zunächst unklar. In Russland verüben immer wieder Schienenpartisanen Sabotageakte gegen Bahnanlagen, um militärischen Nachschub zu stoppen.

Militärexperte Thiele warnt vor unendlichem Krieg

Der Militärexperte Oberst a.D. Ralph Thiele hat im Interview mit dem Nachrichtensender n-tv vor den Gefahren eines „unendlichen Kriegs“ in der Ukraine gewarnt. Seiner Ansicht nach befinde sich die Ukraine derzeit in einer frühen Phase der Gegenangriffe. Thiele hält die Großoffensive als eine „euphemistische Überzeichnung“, die eher die westlichen Erwartungen spiegeln würde, als die tatsächlichen Ausmaße der ukrainischen Angriffe.

Thiele warnt weiter, dass der Konflikt in der Ukraine im Sinne eines „Frozen Conflict“ „einfrieren“ könnte. Eine der „denkbaren Zukünfte“ sei „ein unendlicher Krieg“, so der Experte. Daher sei auch nun vermehrt von einer „Gegenoffensive 2023“ die Rede – in der Erwartung weiterer Angriffe in den kommenden Jahren.

Ukraine meldet knapp 1000 getötete russische Soldaten

Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Innerhalb eines Tage soll die ukrainische Armee nach einem Bericht des Korrespondent etwa 980 russische Soldaten getötet haben. Bei den Angriffen seien zudem 17 Panzer der russischen Truppen, 24 Mannschaftstransportwagen, 19 Artilleriesysteme und 37 Drohnen vernichtet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Russland will vier weitere Leopard-Panzer zerstört haben

Das russische Militär hat nach eigenen Angaben weitere Vorstöße der Ukrainer im Gebiet Saporischschja und im südlichen Donezk abgewehrt und den Angreifern dabei hohe Verluste zugefügt. „Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte in den genannten Gebieten innerhalb eines Tages beliefen sich auf bis zu 300 Soldaten, neun Panzer, darunter vier Leoparden, und elf Schützenpanzer, darunter fünf amerikanische Bradley“, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. Auch eine französische Haubitze vom Typ Cesar sei zerstört worden. Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.

Angriffe habe es nahe der Stadt Orichiw und an der Grenze zwischen den Gebieten Saporischschja und Donezk südlich der Ortschaft Welyka Nowosilka gegeben, sagte Konaschenkow. „Alle Attacken des Gegners wurden zurückgeschlagen“, hieß es weiter - zudem seien zwei ukrainische Marschkolonnen von der russischen Artillerie getroffen worden. Das Verteidigungsministerium präsentierte anschließend Bilder zerstörter Panzer. Angaben des Ministeriums zu Verlusten der ukrainischen Seite haben sich in der Vergangenheit oft als zu hoch herausgestellt.

Der ukrainische Präsident Selenskyj empfängt Kanadas Premier Trudeau

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach einem überraschenden Besuch von Kanadas Premierminister Justin Trudeau für neue Militärhilfe aus Ottawa bedankt. Wichtig sei vor allem die Lieferung von Artilleriemunition, sagte er in seiner täglichen Videoansprache. Er lobte zudem Kanadas Einsatz für eine internationale Koalition, die der Ukraine bei der Beschaffung westlicher Kampfjets helfen soll.

Im Gegenzug sei Kiew bereit, Kanada bei der Bekämpfung der dortigen Waldbrände zu helfen, falls eine solche Unterstützung nötig sei, sagte Selenskyj. Zugleich rief er internationale Hilfsorganisationen erneut dazu auf, sich angesichts der verheerenden Überschwemmungen nach der Staudamm-Zerstörung in der Südukraine auf von Russland besetztem Gebiet zu engagieren. 

Kanadas Premierminister Justin Trudeau (l) umarmt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Kanadas Premierminister Justin Trudeau (l) umarmt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.Frank Gunn/The Canadian Press/AP

Rettungsarbeiten im Flutgebiet: Angeblich keine Hilfe auf russischer Seite

Am rechten, ukrainisch kontrollierten Dnipro-Ufer seien inzwischen 3000 Menschen vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht worden, so Selenskyj. Im russisch kontrollierten Gebiet erhielten die Menschen aber keine wirkliche Hilfe aus Moskau, sagte Selenskyj.

Mehr als 700.000 Menschen fehle nach den Überschwemmungen ein ausreichender Zugang zu Trinkwasser, sagt UN-Nothilfekoordinator Martin Griffiths der Nachrichtenagentur Associated Press.

Selenskyj: Ukrainische Gegenangriffe laufen

In seiner Videobotschaft ging Selenskyj nur am Rande auf die Gefechte im Süden des Landes ein, nachdem er zuvor den Beginn von ukrainischen Gegenangriffen entlang der Front bestätigt hatte. Im Rahmen der Verteidigung liefen Gegenangriffe in der Ukraine, sagte er bei einer Pressekonferenz in Kiew. „In welchem Stadium sie sind, werde ich detailliert nicht sagen.“ Er ließ damit offen, ob es sich um den Beginn der seit Monaten erwarteten ukrainischen Gegenoffensive handelt.

Zugleich widersprach Selenskyj Russlands Präsident Wladimir Putin, der am Vortag erklärt hatte, die ukrainische Gegenoffensive habe begonnen, jedoch habe Kiew seine selbst gestellten Ziele dabei nicht erreicht. Er würde weder Telegram-Kanälen noch Putin glauben, die das Scheitern der Offensive erklärten, sagte Selenskyj. Er sei täglich im Gespräch mit seinen Generälen und die seien „in guter Stimmung“. „Das können Sie Putin so mitteilen.“ Vertrauen könne man nur dem ukrainischen Militär.