Verkehr

Treptow-Köpenick: Weitere Maßnahmen für den Radverkehr geplant

Die Arbeitsgemeinschaft Mobilität hat ihre Pläne zum Fahrradverkehr in Treptow-Köpenick bekannt gegeben. Folgende Neuerungen sind geplant.

Für Radfahrer soll künftig am Bahnhof Schöneweide ein Fahrradparkhaus zur Verfügung stehen.
Für Radfahrer soll künftig am Bahnhof Schöneweide ein Fahrradparkhaus zur Verfügung stehen.foto-ritter.de/imago

Die Arbeitsgemeinschaft Mobilität im Bezirksamt Treptow-Köpenick hat weitere Maßnahmen für den Radverkehr angekündigt. So wird das Fahrradparkhaus am S-Bahnhof Schöneweide verwirklicht, wie die Zeitung Aus dem Rathaus berichtete. Bislang können Fahrradfahrer ihrer Räder in einer bestehenden Anlage auf dem Bahnhofsvorplatz abstellen. Die Bezahlung erfolgt über die App „ParkYourBike“. Die ersten 24 Stunden des Parkens sind kostenfrei, während eine Monatskarte 7 Euro und eine Jahreskarte 70 Euro kostet.

Weiterhin soll die Radickestraße in einen Fahrradweg umgewandelt werden, der als Alternative zur stark befahrenen Dörpfeldstraße dienen soll. Die Machbarkeitsstudie für dieses Projekt wurde bereits vorgelegt. Die geplante Fahrradstraße wird für Anwohner mit Autos sowie den Lieferverkehr zugänglich sein.

Die Verwaltung arbeitet zudem an einem Kiezblock (ein Wohngebiet ohne Durchgangsverkehr durch Autos) im Kungerkiez. Geplant sind eine Bestands- und Umfeldanalyse sowie Verkehrszählungen. Die Öffentlichkeit soll durch drei Veranstaltungen, digitale Plattformen wie mein.berlin, Kurzinterviews und eine spezielle Aktion für Kinder und Jugendliche eingebunden werden.

Treptow-Köpenick: Weitere Problemstellen für Radverkehr erkannt

In Grünau wurden durch den ADFC verschiedene Problemstellen für den Radverkehr identifiziert, wie etwa die Querung der Wassersportallee und die Kreuzung am S-Bahnhof. Außerdem gibt es keinen Radweg an der Regattastraße und unzureichende Abstellplätze an einer Schule in Grünau. In der Bruno-Taut-Straße und Richterstraße enden die Radwege abrupt. Eine Ampel fehlt in der Bohnsdorfer Straße, und es gibt unübersichtliche Stellen rund um den S-Bahnhof Treptower Park.

Quelle: Zeitung Aus dem Rathaus

Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.