Erst vor wenigen Wochen hatte die Band Black Sabbath, dessen Frontman Ozzy Osbourne war, ein Abschiedskonzert im britischen Birmingham gegeben. Vor etwa 42000 Menschen performte die Band 55 Jahre nach ihrer Gründung
Bei dem Konzert traten auch andere Bands, wie Metallica, Tool, Anthrax, Slayer und Guns N' Roses auf. Nach dem Konzert wurde von den Veranstaltern bekannt gegeben, dass die 190 Millionen US-Dollar Erlöse an Kinderhilfseinrichtungen gespendet werden sollen. Medienberichten zufolge sollen die Künstler auf ihre Gage verzichtet haben.
Unter anderem soll das Geld an ein Kinderkrankenhaus, ein Kinderhospiz sowie die Hilfsorganisation „Cure Parkinson's“ gehen, berichtete BBC. Osbourne war selbst an Parkison erkrankt.
Metallica, Guns N' Roses, Slayer und Tool beim Konzert dabei
Das Konzert fand im Rahmen eines rund zehnstündigen Benefizfestivals mit zahlreichen weiteren Rocklegenden statt, die dem musikalischen Erbe von Black Sabbath Tribut zollten - darunter Metallica, Guns N' Roses, Slayer und Tool.
Ozzy Osbourne performs "Crazy Train" for the last time in front of the audience at Villa Park in Birmingham pic.twitter.com/NRWtNCIwYG
— 🎸 Rock History 🎸 (@historyrock_) July 5, 2025
Black Sabbath gelten als Wegbereiter des Heavy Metal und anderer Rock-Genres. Ihre schweren, verzerrten Gitarrenriffs, die düsteren Themen und Osbournes markante Stimme grenzten sich radikal vom damaligen Rock ab und schufen eine Klangwelt, die bis dahin nicht existierte. Generationen von Musikerinnen und Musikern haben betont, von Black Sabbath beeinflusst worden zu sein. Die Band gründete sich 1968 und brachte 1970 ihr selbst betiteltes Debütalbum heraus.
Mehrere Zehntausende verfolgten das Konzert im Fußballstadion Villa Park. Es wurde über einen Stream zeitverzögert weltweit übertragen. Der Ablauf war an große Musikereignisse wie das Wohltätigkeitskonzert „Live Aid“ angelehnt: Eine drehbare Bühne ermöglichte vergleichsweise schnelle Übergänge zwischen den Acts. Moderiert wurde der Tag von Hollywoodschauspieler und Musikfan Jason Momoa.
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