Die Zahlen der aktuellen Forsa-Umfrage liegen vor und wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, würden sowohl die AfD als auch die Union auf jeweils 25 Prozent der Stimmen kommen. Während die Union im Vergleich zur vorherigen Umfrage einen Prozentpunkt verliert, gewinnt die AfD unter Fraktionschefin Alice Weidel einen Punkt hinzu. Damit nähert sich die Partei weiter ihrem bisherigen Höchststand an, der in der April-Umfrage mit 26 Prozent erreicht wurde.
Die SPD stagniert weiterhin bei 13 Prozent. Auch die Grünen bleiben unverändert bei zwölf Prozent. Die Linke kann einen Prozentpunkt zulegen und steht nun ebenfalls bei zwölf Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verharrt bei vier Prozent. Die FDP hingegen verliert einen Punkt und rutscht auf drei Prozent ab.
Mehr als die Hälfte glauben an Friedrich Merz
In der Frage nach der politischen Problemlösungskompetenz bleibt die Union führend: 23 Prozent der Befragten trauen ihr zu, die Herausforderungen im Land zu bewältigen. Die AfD kommt in dieser Kategorie nur auf elf Prozent. Jeweils sechs Prozent halten die SPD oder die Linke für kompetent. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) glaubt jedoch, dass keine der Parteien die Probleme des Landes lösen kann.


