Der Bundeswehr mangelt es laut einem Bericht des Spiegel-Magazins nach den früheren Sparrunden und der Militärhilfe für die Ukraine erheblich an Artilleriemunition. Demnach betrage „der aktuelle Bestand an Sprenggeschossen im Kaliber 155 Millimeter rund 20.000 Stück“, zitierte das Nachrichtenmagazin am Montag Unterlagen aus dem Bundesfinanzfinanzministerium.
Die Bundeswehr müsse jedoch aufgrund von Nato-Vorgaben bis 2031 einen Bestand von etwa 230.000 Stück des Munitionstyps vorhalten. Ein beschleunigter Ankauf von 155-mm-Geschossen sei „zwingend erforderlich“ und solle nun aus bestehenden Rahmenverträgen geordert werden.

