Am Berliner Nachthimmel ist am Sonntagabend ein grüner Lasterstrahl stadtweit sichtbar gewesen. Das sorgte dann offenbar nicht nur in den sozialen Medien für Verwunderung. Was hat es damit auf sich?
Der grüne Strahl nahm seinen Ursprung in Berlin-Spandau, wo er senkrecht in die Wolkendecke zeigte. Nach einem Bericht von vor Ort wurde er gegen 21.45 Uhr – während des EM-Finalspiels Spanien gegen England – aktiviert. Der Laserstrahl war etwa 80 Kilometer weit sichtbar. Nutzer in den sozialen Medien diskutierten bereits kurz danach, ob nun Außerirdische Berlin besuchen und selbst die Berliner Feuerwehr war den Angaben zufolge von der Laserinstallation überrascht worden.
@gino.030_ Die Aliens kommen 👽 seht ihr den grünen Strahl über Berlin auch? #alien #berlin #fy #fyp #ufo #viral ♬ Originalton - Giorgino
Laserstrahl in Berlin: Autohersteller bekennt sich zur Aktion
Der grüne Laserstrahl war allerdings kein Vorbote einer Ufo-Landung in Berlin, es handelte sich lediglich um eine PR-Aktion des Sportwagenherstellers Aston Martin. Wie das britische Unternehmen in einer Mitteilung schreibt, hat der Laserstrahl einen Durchmesser von 3 Zentimetern und ist mit dem bloßen Auge bis zu einer Höhe von 30 Kilometern sichtbar.
Mit einer Leistung von 3000 Watt soll es sich um einen der stärksten Laser auf dem Markt handeln. Für die Sicherheit des Flugverkehrs sei mit einer speziellen Funktion gesorgt worden, hieß es. „Sollte sich ein Fluggerät dem Laserstrahl nähern, wird er automatisch abgeschaltet.“
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