Die Vorbereitungen für den 51. Berlin-Marathon sind in vollem Gange – und mit ihnen auch die ersten Straßensperrungen. Vor dem Brandenburger Tor auf der Straße des 17. Juni wird seit dem Wochenende der Zielbereich aufgebaut. Deshalb ist die Straße zwischen dem Platz des 18. März und der Yitzhak-Rabin-Straße bereits gesperrt. Autofahrer müssen sich darauf einstellen, dass die Einschränkungen im Laufe der Woche Stück für Stück ausgeweitet werden.
Am Mittwoch folgt laut Verkehrsinformationszentrale (VIZ) die Sperrung der Straße des 17. Juni bis zum Großen Stern. Damit ist auch die Yitzhak-Rabin-Straße nicht mehr befahrbar. Ab Donnerstagmorgen kommen weitere wichtige Verkehrsachsen hinzu: Ebertstraße, John-Foster-Dulles-Allee, Scheidemannstraße, Dorotheenstraße und Teile des Regierungsviertels. Damit wird die Innenstadt ab der zweiten Wochenhälfte für den Autoverkehr weitgehend lahmgelegt.
Sperrungen auch am Samstag
Am Samstag steht der traditionelle Inline-Skater-Lauf auf dem Programm. Bereits am Morgen müssen Autofahrer mit Sperrungen auf der Straße Unter den Linden sowie auf der Potsdamer Straße zwischen Reichpietschufer und Potsdamer Platz rechnen. Damit sind zentrale Verkehrsadern der Hauptstadt an gleich zwei Tagen vor dem Marathon blockiert.
Am Sonntag selbst werden mehr als 55.000 Läuferinnen und Läufer erwartet. Entlang der rund 42 Kilometer langen Strecke werden die Straßen nahezu durchgehend gesperrt sein – insbesondere in Mitte und Tiergarten. Darüber hinaus kommt es in Friedrichshain, Kreuzberg, Neukölln, Schöneberg, Steglitz, Wilmersdorf und Zehlendorf zu umfassenden Einschränkungen. Nach Veranstaltungsende werden die Straßen schrittweise wieder freigegeben, doch die Straße des 17. Juni bleibt noch bis Mittwoch kommender Woche gesperrt. Damit hält die Marathon-Logistik den Berliner Verkehr insgesamt über eine Woche lang auf Trab.
