Der deutsche Astronaut Matthias Maurer hat den Krieg in der Ukraine von der Internationalen Raumstation ISS aus gut beobachten können. „Ich konnte aus dem Weltall hervorragend sehen, was auf dem Boden passierte“, sagte der 52-Jährige am Dienstag im ARD-„Morgenmagazin“. Am Anfang sei das Land nachts ganz dunkel geworden - die Beleuchtung der Städte sei reduziert worden.
„Man hat eigentlich nur noch Kiew erkannt“, sagte er. In den ersten Kriegstagen habe er auch die Einschläge erkennen können. Über Kiew habe er nachts Blitze gesehen. Da habe er gewusst, dass Raketen eingeschlagen seien. „Tagsüber standen riesige schwarze Rauchsäulen über Städten wie Mariupol – das war mit bloßem Auge aus dem Weltraum ganz deutlich zu erkennen“, fügte er hinzu.
Keiner im Team der ISS unterstützte Ukraine-Krieg


