Mobilität

Neuer Chef des Verkehrsverbunds VBB: „Die Fahrgäste werden noch einiges aushalten müssen“

Mit der Qualität des Nahverkehrs in Berlin ist er nicht zufrieden, sagt Christoph Heuing. Ein Gespräch über Fahrpreise, SEV – und warum das Deutschlandticket in Gefahr ist.

Der Neue an der Spitze des größten deutschen Verkehrsverbunds: Christoph Heuing ist aus Erfurt nach Berlin zurückgekehrt. Seit Mai 2025 ist der Geograf Geschäftsführer des VBB in Berlin.
Der Neue an der Spitze des größten deutschen Verkehrsverbunds: Christoph Heuing ist aus Erfurt nach Berlin zurückgekehrt. Seit Mai 2025 ist der Geograf Geschäftsführer des VBB in Berlin.Maurice Weiss/Ostkreuz

Auf der Terrasse des Bürohauses in Friedrichshain, in dem der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) logiert, wurde im Sonnenschirm ein Wespennest entdeckt. Ein schönes Sinnbild für den Themenbereich Mobilität, der viele Streitanlässe bereithält.

Nachdem Geschäftsführerin Ute Bonde (CDU) vor einem Jahr in den Senat wechselte, um Verkehrssenatorin zu werden, war der Posten lange vakant. Seit Mai ist der Chefstuhl im sechsten Stock am Stralauer Platz wieder besetzt. Ein Gespräch mit Christoph Heuing (43) über Gefahren, die das Deutschlandticket bedrohen, Schienenersatzverkehr, Bauarbeiten, die nächste Fahrpreiserhöhung – und warum Berlin den VBB braucht.

Berliner Zeitung

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