Immobilienmarkt

Indexmiete, Kurzzeitvermietung, Mietpreisbremse: Was der „Neubau-Turbo“ für Berlin bedeutet

Mit dem neuen Koalitionsvertrag will die designierte Bundesregierung um Friedrich Merz den Wohnungsbau ankurbeln – und setzt dabei auf ein „Turbo-Programm“.

Die Baugenehmigungen für Wohnungen sind weiter rückläufig - aber für Käufer in Berlin gibt es einen kleinen Lichtblick.
Die Baugenehmigungen für Wohnungen sind weiter rückläufig - aber für Käufer in Berlin gibt es einen kleinen Lichtblick.Schöning/imago

Für Berlin, wo Bauvorhaben häufig an komplizierten Genehmigungsverfahren, Ressourcenknappheit und hohen Kosten scheitern, könnten die von der Bundesregierung im neuen Koalitionsvertrag geplanten Maßnahmen von entscheidender Bedeutung sein. Die Idee: Verfahren vereinfachen, Bauvorgaben entschlacken, serielle und modulare Bauweisen fördern.

Das ist an sich nichts Neues. Zudem kämpft Berlin nicht nur mit zu wenigen Wohnungen, sondern auch mit steigenden Mieten. Die Verlängerung der Mietpreisbremse um vier Jahre, neue Regeln für Indexmieten und Kurzzeitvermietungen sowie eine angekündigte Reform der Modernisierungsumlage sollen diese Dynamik bremsen.

Berliner Zeitung

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