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FDP-Generalsekretär Peter Langer: „Berlin braucht mehr genossenschaftlichen Wohnungsbau“

Wohnungsnot in Berlin: FDP-Generalsekretär Peter Langer fordert „mehr genossenschaftlichen Wohnungsbau“

Der Wohnungsbau in Berlin stagniert seit Jahren: Die Genehmigungszahlen brechen ein, bezahlbarer Wohnraum wird immer knapper. Ambitionierte Pläne gibt es viele, aber an der Umsetzung hapert es oft. Doch woran liegt das eigentlich? Und was braucht es, um den <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/wohnungsmarkt">Berliner Wohnungsmarkt</a> endlich wieder in Schwung zu bringen? Darüber sprachen wir mit <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/fdp">FDP-Generalsekretär</a> Peter Langer im Interview.

Herr Langer, der Berliner Wohnungsbau stagniert seit Jahren. Was müsste jetzt geschehen, damit sich das ändert? Da gibt es, wie Sie sich denken können, nicht das eine Wundermittel. Unser Bauwesen ist völlig überreguliert, wodurch es vor allem auch <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/genossenschaft">Genossenschaften</a> schwer gemacht wird, zu bauen. Ich spreche dabei nicht von den Sicherheitsvorgaben, die sind selbstverständlich unerlässlich. Was ich meine, sind die Komfortstandards bei Gebäuden. Was ich nicht verstehe: Wir reden bereits seit zwanzig Jahren von einer Wohnungsnot – und trotzdem verändert sich nichts. Viele Menschen sind verzweifelt auf der Suche nach einer Wohnung – und selbst wenn sie eine gefunden habe, ist die Miete so teuer, sodass vom Gehalt am Ende des Monats nicht mehr viel übrigbleibt. Mir macht das große Sorgen, denn das betrifft vor allem die Mittelschicht.

Peter Langer&nbsp;ist seit Juni 2024 Generalsekretär der Berliner FDP. Er setzt sich besonders für den Abbau bürokratischer Hürden im Wohnungsbau ein und fordert eine Stärkung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus. Langer gilt als Verfechter einer liberalen Bürgergesellschaft und plädiert für Eigenverantwortung und Planungssicherheit in der Bauwirtschaft.

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Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht Peter Langer über die Ursachen des stagnierenden Wohnungsbaus – und was sich nun dringend ändern muss.

16:9

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Der <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/ki-rebellion-elon-musks-chatbot-grok-widersetzt-seinem-erfinder-li.2313001">KI-Chatbot Grok</a> von <a href="https://www.berliner-zeitung.de/news/elon-musk-legt-gruendung-von-america-partei-auf-eis-das-ist-der-grund-li.2350612">Elon Musks</a> Firma xAI ist erneut mit antisemitischen Inhalten aufgefallen. Anlass ist eine Aussage zu den Gaskammern im <a href="https://www.berliner-zeitung.de/topics/auschwitz">Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau</a>. Dabei hatte das Unternehmen nach einem früheren Skandal um die Verherrlichung Adolf Hitlers angekündigt, die Programmierung zu überarbeiten.

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