Ein Jahr nach der Teillegalisierung von Cannabis ziehen Polizei und Ärzte eine verheerende Bilanz. Jetzt hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) das Gesetz, das am 1. April vergangenen Jahres in Kraft trat, als „Lobbyprojekt der Ampel-Regierung“ bezeichnet. Es sei wegen zahlreicher Lücken an der praktischen Umsetzung gescheitert, habe die gewünschten Ziele nicht erreicht und stelle das Gesundheitssystem vor massive Probleme, so die Kritik.
Nach dem Gesetz sind der Besitz von 50 Gramm Cannabis zu Hause und 25 Gramm in der Öffentlichkeit sowie der Anbau von bis zu drei Hanfpflanzen für den privaten Gebrauch legal. Speziellen Klubs oder Vereinen soll es erlaubt werden, Cannabis für ihre Mitglieder zu produzieren.

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