Berlin verkommt zum mittelmäßigen Provinzkaff. Zumindest am Uber-Platz in Friedrichshain. Zwischen der Uber Arena und der Uber Eats Music Hall wirkt alles so generisch, als würde man sich auf dem Gelände von irgendeiner Mall im Niemandsland der USA befinden. Aber nicht auf die romantische Roadmovie-Art.
An diesem seelenlosen Ort zwischen L’Osteria, Five Guys und, natürlich, einer Rooftop-Bar schreit alles so sehr nach Konsum, dass sich selbst der letzte Hyperkapitalist fragen sollte: Was will ich hier? Denn geboten wird nichts außer mittelmäßiger Architektur, mittelmäßigem Essen und mittelmäßigen Geschäften.

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