BVG-Streik

„Geld ist nicht das Hauptproblem“: Darum sind die streikenden BVG-Mitarbeiter so wütend

Die BVG streikt, der Verkehr steht still, warum ist das so? Im Betriebshof Cicerostraße treffen Streikende und Politiker aufeinander, kurz wird es laut. Ein Besuch.

Lukas Krieger (links) von der CDU unterstützt die Forderungen der Streikenden vom Betriebshof Cicerostraße nicht. Die sind sauer.
Lukas Krieger (links) von der CDU unterstützt die Forderungen der Streikenden vom Betriebshof Cicerostraße nicht. Die sind sauer.Christoph Gollnow/dpa

Grauer Himmel, Regen und die Busse stehen still. „Richtiges Arbeitgeberwetter“, sagt ein BVG-Mitarbeiter, der an diesem Morgen vor dem Betriebshof Cicerostraße in Wilmersdorf steht. Viele hier tragen ihre Dienstkleidung oder neongelbe Verdi-Warnwesten.

Normalerweise würden sie längst Busse oder U-Bahnen durch Berlin lenken, würden in den Werkhallen arbeiten. Doch heute ist Warnstreik, die Gewerkschaft Verdi hatte dazu aufgerufen. Mehrere Hundert BVG-Leute versammeln sich vor dem Betriebshof. Was wollen sie?

Berliner Zeitung

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