Seit Jahren wächst der Druck auf den Berliner Wohnungsmarkt. Wegen hoher Baukosten und Zinsen, schleppender Planungs- und Genehmigungsverfahren und einer damit einhergehenden niedrigen Neubautätigkeit fehlen berlinweit inzwischen mehr als 150.000 Wohnungen.
Dieser Entwicklung möchte das Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen entgegenwirken: Am Dienstag trafen sich Politik und Verbände im Roten Rathaus, um die seit 2022 bestehende Vereinbarung umfassend zu überarbeiten. In der neuen Fassung – teils auch als „Wohnungsbündnis 2.0“ bezeichnet – bekräftigen die Partner das Ziel, jährlich 20.000 neue Wohnungen in Berlin zu schaffen, davon 5000 im geförderten Bereich.
Ferner soll die Vereinbarung helfen, Genehmigungs- und Planungsprozesse zu optimieren, neue und effizientere Standards bei Bauverfahren zu etablieren und dabei neue Impulse für den kostengünstigen Wohnungsbau zu setzen.

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