Nahostkonflikt

Bisher unterm Radar: Das Judenhasser-Netzwerk in Berlin und Deutschland

Berliner Verein Democ hat zu dem Netzwerk „Masar Badil“ recherchiert. Es koordiniert den Zusammenschluss von Linken und Islamisten – bisher fast unbeachtet.

Ein sogenannter propalästinensischer Protest an der Humboldt-Uni im Mai 2024
Ein sogenannter propalästinensischer Protest an der Humboldt-Uni im Mai 2024Christophe Gateau/dpa

Seit dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 demonstrieren sogenannte propalästinensische Aktivisten fast täglich auf Berlins Straßen. Sie glorifizieren auch die Hamas und den bewaffneten Kampf gegen Israel, die Huthi-Miliz und die Hisbollah. Auch junge Linke sind dabei.

Zwar wurden die Hamas und Organisationen wie Samidoun in Deutschland verboten, doch es sind noch immer teilweise dieselben Akteure, die Hass und Antisemitismus auf die Straßen tragen. Die Aufgaben der verbotenen Organisationen hat inzwischen offenbar die Organisation „Masar Badil“ (arabisch für „Alternativer Weg“) übernommen – möglicherweise eine illegale Ersatzorganisation, die deshalb ebenfalls unter ein Verbot fallen müsste.

Berliner Zeitung

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