Der Berliner Büromarkt steht unter Druck: Die Leerstandsquote steigt, die Nachfrage nach klassischen Großraumbüros sinkt und viele Unternehmen verkleinern ihre Officeflächen, statt zu expandieren. Zugleich ist das Homeoffice zu einem festen Bestandteil der Arbeitskultur geworden – ein Gewinn für die Work-Life-Balance vieler Beschäftigter, aber ein echter Dämpfer für den Büromarkt.
Ursächlich hierfür sind jedoch nicht nur die veränderten Arbeitsrealitäten, sondern auch die schwierigen Rahmenbedingungen bei der Entwicklung von Neu- und Bestandsimmobilien. Denn Baukosten und Zinsen sind hoch und die Planungs- und Finanzierungssicherheiten weiterhin gering.
Von einer Krise will Sebastian Blecke, COO der Gewerbesiedlungs-Gesellschaft (GSG) – des größten Büroimmobilienunternehmens der Hauptstadt – dennoch nicht sprechen. Im Exklusivinterview mit der Berliner Zeitung erklärt er, warum der Berliner Büromarkt trotz rückläufiger Umsätze weiterhin attraktiv bleibt, wie das Büro der Zukunft aussehen wird – und was es braucht, damit die Mitarbeiter wieder gerne ins Office kommen.

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