Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), noch immer die jüngste Partei mit ernst zu nehmenden Erfolgsaussichten in Deutschland, war bisher ein intransparenter Klüngel-Klub. Man konnte nur nach langer und intensiver Prüfung beitreten, handverlesen. Bei der Bundestagswahl hat die strikte Haltung eher geschadet. Jetzt, ein gutes Jahr vor den Berlin-Wahlen, soll umgesteuert werden: Neue Mitglieder sind willkommen. Außerdem will sich die Partei in allen Bezirken breitmachen.
Die Mitgliederzahl des Berliner BSW ändert sich nach eigenen Angaben derzeit ständig. Die aktuelle Zahl gehe „aber auf 250 zu“, wie der Berliner Landeschef Alexander King im Gespräch mit der Berliner Zeitung mitteilt. Bis Juli sollten es möglichst 100 neue Mitglieder sein.

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